LATEIN
- Jeder fängt mal klein an, im Lateinunterricht bei uns in Lektion 1 des Lehrwerks PRIMA.
In den ersten Lernjahren stehen der Spracherwerb und das Kennenlernen grammatischer Begriffe und Strukturen im Vordergrund. Gleichzeitig erfahren die Schüler vieles über das alltägliche Leben und die Geschichte der Römer (Familie, Götter, Feiertage, die Stadt Rom, das Römische Reich, römische Herrscher etc.).
„Verba docent, exempla trahunt!“ – „Worte belehren, Beispiele reißen mit“
(nach Seneca)
Die Schüler lernen also am Gymnasium Wilnsdorf nicht nur eine Sprache, sondern beschäftigen sich mit unzähligen Themen, die auch die alten Römer interessierten: Pferderennen im Circus Maximus, Göttergeschichten oder die taktisch geschickte Eroberung einer Stadt. Und natürlich gibt es viele mythische Geschichten – wie die vom Trojanischen Pferd zum Beispiel.Ist die Lehrbuchphase abgeschlossen, werden die Schüler in einer Übergangsphase systematisch auf die Lektüre authentischer lateinischer Texte und den Gebrauch des Wörterbuchs vorbereitet.
Die Lektürephase, in der lateinische Originalliteratur gelesen werden, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit einer der schillerndsten Figuren Roms und seinem literarischen Hauptwerk auseinander, nämlich mit Gaius Julius Caesar und seinem Bericht über die Kriege in Gallien.
Ab der Jahrgangsstufe 11 (EF) lernen wir Cicero und seine Redekunst kennen, die noch heute in Rhetorikseminaren als beispielhaft dargestellt wird. Dazu kommt die inhaltlich wie sprachlich interessante Auseinandersetzung mit Ovids Metamorphosen.
In der Q1 beschäftigen wir uns mit Senecas philosophischen Schriften oder der von Livius‘ niedergeschriebenen Gründungsgeschichte „Ab urbe condita“.
magistrae et magistri
Ellen Dieterich
Jürgen Feiling
Gina Hahn