Anna Rademacher ist Preisträgerin des NRW-Wettbewerbs „bio-logisch! Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“
Mit großem Erfolg hat die Schülerin aus der Klasse 10b an dem landesweiten Wettbewerb teilgenommen, bei dem praktische Untersuchungen, Experimente und Literaturrecherche dazu herausforderten, sich kreativ mit dem Thema „Apfel“ auseinanderzusetzen. Anna belegte in der Bewertung ihrer Altersgruppe bei 1161 Einsendungen den 10. Platz; insgesamt nahmen 5120 Schülerinnen und Schüler teil.
Zum 7. Mal fand der Wettbewerb „bio-logisch!“ nun statt. In jedem Jahr sind Schüler aus den Klassen 5-10 aller Schulformen dazu aufgerufen, sich intensiv mit einem Thema aus der Biologie praktisch und theoretisch zu beschäftigen. Träger des Wettbewerbs ist die Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft in Bonn mit Unterstützung durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW. Auch Ministerin Barbara Sommer konnte sich für die interessanten Aufgaben begeistern: „Es muss nicht immer ein hoher technischer Aufwand betrieben werden, gerade an einfachen Phänomenen der Natur lässt sich immer wieder Erstaunliches entdecken.“
Dieses Jahr bewegten sich die Wettbewerbsaufgaben zum Beispiel um folgende Fragen: Kann man Äpfel mit Kartoffeln vergleichen? Was passiert mit Apfelbaumblättern im Bett? Hilft Essig gegen das Braunwerden von Apfelhälften? Unter welchen Bedingungen keimen Apfelkerne? Wieso benutzt ein Apfelbauer Lugolsche Lösung?
Am 24. September 2008 ging es für die landesweiten besten Teilnehmer, darunter auch Anna, zur Feierstunde in das Zoologische Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig (ZFMK) nach Bonn. Die Eröffnung und Begrüßung erfolgte durch die Landesbeauftragte Ulrike Hölting, Ministerialrätin Renate Acht vom Ministerium für Schule und Weiterbildung, einen Vertreter der Montag-Stiftung und des ZFMK sowie einen Repräsentanten der Stadt Bonn. Später hielt Dr. Gerhard Heywang einen Vortrag „Rund um das Ei“. Darauf folgte die Siegerehrung durch Ministerialrätin Acht, die den Preisträgern Urkunden und Buchpräsente überreichte und für ihre Bereitschaft dankte, sich über den Unterricht hinaus einzusetzen. Nach einem kleinen Imbiss war schließlich Gelegenheit, den Tag mit einer Führung durch das Museum Alexander Koenig zu beenden.