In Anlehnung an die Definition der Gesellschaft für Informatik (GI) ist Informatik
die Wissenschaft, die sich mit der systematischen und automatisierten Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Daten unter besonderer Berücksichtigung von grundsätzlichen Möglichkeiten, gesellschaftlichen Auswirkungen, Hardware und Software befasst.
Die derzeitigen Informatiklehrer sind:
- Eva Tramberend
- Guido Runnebaum
- Tobias Schütz
- Hasan Usta
Unsere Computerräume
Computerräume am Gymnasium Wilnsdorf
Unsere Schule verfügt neben dem Fachraum Mathematik über zwei weitere Computerräume. Die insgesamt 45 Geräte sind durch ein Netzwerk miteinander verbunden. Mit Hilfe zweier Server (Novel 6 und Linux) können alle Computer auf die gleichen Programme, Daten und das Internet zugreifen.
So kann besonders flexibel gearbeitet werden. Ein Raum- oder Rechnerwechsel ist kein Problem, da die Benutzer überall ihre Programme und Daten wiederfinden und so in ihrer gewohnte Computerumgebung arbeiten können.
Computerraum I (B113)
Im Jahr 2005 wurde dieser Raum mit neuen Computern bestückt. Er verfügt über folgende Hardware:
- 15 x AMD 3GHz Rechner
- 15 x 17 Zoll Monitore
- 2 x Laserdrucker (sw)
- 1 x Farblaserdrucker
- 1 x Scanner
- 1 x Beamer
In den Sommerferien 2007 wurde das Betriebssystem „Windows XP“ installiert. Neben den Programmen der Schule verfügt dieser Raum auch über eine pädagogische Software, die es ermöglicht Bildschirminhalte an einen oder mehrere Rechner weiterzuleiten, Rechner zu überwachen und fernzusteuern sowie einen oder mehrere Rechner zu sperren. Sinnvoll eingesetzt kann diese Software den Unterricht erleichtern.
Computerraum II (B114)
Dieser Raum wurde im Januar 2009 mit neuen Rechnern versehen. Damit verfügt dieser Raum über die neueste Hardwareausstattung:
- 15 x Fujitsu Siemens Esprimo 3 GHz Rechner
- 15 x 19 Zoll TFT Monitore
- 2 x Laserdrucker
- 1 x Farbtintenstrahldrucker
- 1 x Scanner
- 1 x Beamer
Die Rechner arbeiten mit dem „Windows Vista“ Betriebssystem. Auch in diesem Raum ist die oben beschriebene pädagogische Software verfügbar.
Inhalte Sekundarstufe I
Informatik unter Berücksichtigung besonderer mathematischer und naturwissenschaftlicher Aspekte
Informationstechnologische Prozesse gewinnen in der heutigen Gesellschaft zunehmend an Bedeutung, so dass die Informatik inzwischen fast alle Lebensbereiche erheblich beeinflusst. Niemand kann sich dem Einfluss der Informations und Kommunikationstechnologien entziehen. Auch wer sich nicht aktiv mit Computersystemen beschäftigt, gehört zumindest zur Gruppe der Betroffenen. Aus diesem Grunde stehen im Mittelpunkt des zweijährigen Informatikunterrichts die Rolle des Menschen im Zusammenhang mit Gestaltung und Nutzung informations und kommunikationstechnologischer Systeme und die besondere Funktion des Computers als Werkzeug zur Informationsverarbeitung. Ziel des Unterrichts soll es sein, bei den Schülerinnen und Schülern ein fachliches Grundverständnis für die neuen Technologien zu vermitteln und eine kritische Auseinandersetzung mit ihnen und ihren Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft zu ermöglichen. Bedingt durch die inhaltlichen Schwerpunkte des Faches Informatik und durch die Wahl der Unterrichtsthemen bietet sich eine Zusammenarbeit mit den Fächern Mathematik, Chemie, Biologie, Physik oder Technik an. Der Kurs bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, neue, interessante und sicherlich auch wichtige Aspekte der Kommunikationsgesellschaft kennen zu lernen und ermöglicht so einen Einstieg in den Umgang mit dem PC.
Jahrgangsstufe 8
In dem ersten Jahr stehen zunächst die effiziente Nutzung von Büroanwendungen und dem Internet im Mittelpunkt. Bereit in beiden Teilen werden dabei auch Grundlagen aus dem Bereich der Programmierung gelegt.
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Betriebssysteme und Büroanwendungen
Zu Beginn des Kurses werden wesentliche Teile des Betriebssysteme MS Windows erläutert und mit diesen gearbeitet (Verzeichnisse erstellen, kopieren, löschen, sichern usw.).
Im folgenden erhalten die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz moderne Büroprogramme (z.B. MS-Office, Star Office, Open-Office) effizient zu nutzen.
Im Bereich der Textverarbeitung werden ausgehend von kleineren Texten (etwa Lebenslauf, Bewerbungsschreiben) auch anspruchsvolle, komplexe Aufgaben, wie Formatierungen, Absatzvorlagen, automatische Nummerierung und Inhaltsverzeichnisse für umfangreichere Dokumente (z.B. Projekt- oder Facharbeit) gelöst.
Bei der Besprechung von Datenbanksystemen wird das Erfassen und Verarbeiten von Daten betrachtet, die in der Vergangenheit meist mit Karteikarten verwaltet wurden. Neben der Erstellung von Serienbriefen wird an dieser Stelle der bei Personendaten sehr wichtige Aspekt der Datensicherheit und des Datenschutzes thematisiert.
Umfangreiche kaufmännische Berechnungen werden schon seit Jahren mit so genannten Tabellenkalkulationen erledigt. Dabei werden aufwendige, komplexe Rechnungen anhand von zu programmierenden Formeln automatisch vom Computer durchgeführt. Auch die übersichtliche graphische Darstellung (Balken, Streifen, Kuchen, usw.) ist ein wichtiger Bestandteil dieses Bereiches. Als Gegenstände bieten sich hier u.a. Zinsrechnungen, Funktionsuntersuchungen, Auswertungen von Umfragen und Experimenten sowie Finanzplanungen an.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Büroprogramme sind die Präsentationsmöglichkeiten. Hier erlangen die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit Vorträge und Referate interessant und modern zu gestalten.
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Internet – Effiziente Nutzung und Entwicklung eigener Seiten
Das Internet hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Stellenwert in der Informationsbeschaffung erlangt. Im Unterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler nun den sinnvollen Umgang mit diesem Medium. Dabei geht es um die Informationsbeschaffung in fachspezifischen aber auch fächerübergreifenden Fragestellungen. Besonders wichtig sind auch mögliche Gefahren beim Umgang mit dem Internet (Viren, Trojaner etc.) und deren Begegnung. Bei der Behandlung der Historie und des Aufbaus des Internets erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse über Grundstrukturen von lokalen und globalen Netzwerken. Dabei werden auch die Aspekte Datensicherheit und Datenschutz thematisiert.
Weiterhin geht es um das Herstellen eigener Internetseiten. Dabei wird heute u.a. die Programmiersprache HTML verwendet. Aufgrund ihrer einfachen Struktur ist diese auch für den Einstieg in die Programmiertechnik gut geeignet. Erfahrungsgemäß ist die Motivation bei diesem aktuellen Thema sehr hoch.
Rechtlich stellt das Einstellen eines Inhalts in das Internet eine Veröffentlichung dar. Hier sind einige Gesetze zu beachten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in diesem Zusammenhang wichtige juristische Kompetenzen für die Nutzung und Veröffentlichung von Informationen im Internet.
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Programmierung
Im Anschluss bietet es sich an die Möglichkeiten von HTML durch die Programmiersprache „Java-Script“ zu erweitern und so die eigenen Internetseiten noch interaktiver zu gestalten. Alternativ können auch die Grundstrukturen einer anderen Programmiersprache (z.B. „LOGO“, „Revolution“, „Metacard“) erlernt werden. In diesem Zusammenhang lernen die Schülerinnen und Schüler grundlegende Datenstrukturen und einfache Algorithmen kennen.
Jahrgangsstufe 9
Während die oben erwähnten Unterrichtsreihen sicherlich nicht ganz in der Jahrgangsstufe 9, sondern erst zu Beginn der 10 abgeschlossen werden kann, steht im Mittelpunkt der Jahrgangsstufe 10 die Simulation und eher technische Aspekte der Informatik.
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Simulation dynamischer Systeme
Die Simulation ist eines der wichtigsten Einsatzgebiete des Computers. Sie wird meist zur Untersuchung von Abläufen eingesetzt, die man in Wirklichkeit aus Zeit , Kosten , Gefahren oder anderen Gründen nicht durchführen kann. Zunächst werden Wachstums- und Zerfallsvorgänge in ihren Grundstrukturen erarbeitet. Nun kann im Unterricht der zu simulierende Vorgang analysiert und ein geeignetes Simulationsmodell entwickelt werden. Dabei können für die Schülerinnen und Schüler interessante Bereiche wie Bevölkerungsentwicklung, Abbau von Drogenwirkstoffen, Kapitalpläne und Krankheitsverläufe betrachten. Außerdem können entsprechende Programme aus dem marktwirtschaftlichen und technischen Bereich angewendet werden (z.B. Versorgung einer Region mit elektrischer Energie durch verschiedene Kraftwerke, Stromerzeugung mit Solarzellen).
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Aufbau und Arbeitsweise einer Datenverarbeitungsanlage
Im diesem Bereich soll die grundsätzliche Funktionsweise eines Computers aufgedeckt werden.
In diesem Zusammenhang wird das Dual und das Hexadezimalsystem wiederholt sowie grundlegende Begriffe wie ASCII Code, Bits und Bytes erklärt.
Im weiteren Verlauf kann dann der Aufbau und die Komponenten eines Computers sowie die Funktionsweise elementarer logischer Schaltungen behandelt werden (UND/ODER Verknüpfungen, Negationen, Gatter, Flipflops). Dabei können etwa so grundsätzliche Fragen, wie ein Computer Daten speichert oder wie er rechnet, beantwortet werden.
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Prozessdatenverabeitung
Bei der Prozessdatenverarbeitung geht es vor allem um das Messen, Steuern und Regeln bei technischen Prozessen.
Hier lernen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Interfaces, mit Sensoren und Aktoren kennen. Sie entwickeln Algorithmen zur Steuerung von Funktionsmodellen und werden sich mit gesellschaftlichen Auswirkungen beschäftigen. Die unterrichtliche Behandlung kann z.B. an einer ampelgesteuerten Straßenkreuzung an einem Parkhaus und seiner Zugangsregelung und/oder an einer Robotersteuerung erfolgen.
Diese Beschreibung bietet viele Themen an. Je nach Interessenlage und Schwerpunktsetzung können auch alternativ andere oder weitere Themen (etwa Verschlüsselung, Umfrageauswertung, …) behandelt werden.
Beurteilung:
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4 Kursarbeiten pro Schuljahr (ein- bis zweistündig),
pro Halbjahr kann eine Kursarbeit durch eine andere schriftliche Arbeit (Projektarbeit) ersetzt werden -
Beiträge im Unterricht und Arbeit am Rechner
- Vortrag von Hausaufgaben
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Mitarbeit bei Schülerexperimenten
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Entwicklung kleinerer Programme
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Vorträge zu ausgewählten Themenstellungen
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Projektarbeit in den oben aufgeführten Gebieten
Inhalte Sekundarstufe II
Informatik in der Sekundarstufe II
In der Informatik der Sekundarstufe II werden Aufgaben aus verschiedenen technischen und gesellschaftlichen Bereichen mit Hilfe des Computers gelöst. Dazu sollen im Unterricht geeignete Programme von den Schülerinnen und Schülern entwickelt werden. Es geht hier nicht nur um die eigentliche Programmierung, denn zuvor sind umfangreiche Analyse- und Planungsschritte erforderlich.
Außerdem soll die Blackbox „Computer“ exemplarisch geöffnet werden, um Aufbau, Struktur und Funktionsweise verständlich zu machen.´Umgesetzt werden diese Ziele mit Hilfe eines sehr modernen und zukunftsorientierten Ansatzes, der so genannten Objektorientierung.
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig, wohl aber die Bereitschaft neue Wege des Denkens einzuschlagen sowie fachspezifische Methoden und Begriffe unter Anleitung zu erlernen.
Einführungsphase
Zur Erleichterung des Einstiegs in die Welt der Informatik beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit einer unter pädagogischen Gesichtspunkten optimierten Klassenbibliothek (z.B. „Stifte und Mäuse“). Diese enthält Bausteine (so genannte „Klassen“) eines objektorientierten Programms. Anfangs lernen die Schülerinnen und Schüler diese Klassen mit Hilfe geeigneter Dokumentationen kennen und verwenden sie in ihren ersten eigenen Programmen.
Hierbei wird deutlich, dass ein Programm auch Strukturen, die den Ablauf steuern, benötigt. Dazu sind verschiedene Kontrollstrukturen (Schleifen, Fallunterscheidungen) erforderlich. Neben deren Verwendung ist auch eine sorgfältige Dokumentation, etwa in Form von Struktogrammen, ein wichtiger Gegenstand des Unterrichts.
Zentraler Aspekt des Einführungsphase ist die Entwicklung eigener Klassen. Neben der gewissenhaften Planung, Dokumentation und Programmierung sind auch Verknüpfungen der Klassen untereinander besonders wichtig. Dazu verwenden die Schülerinnen und Schüler verschiedene Klassenstrukturen (Vererbung, Komposition und die gerichtete Assoziation). Diese Strukturen werden auch in Form von UML-Diagrammen bildlich und übersichtlich dargestellt. Die Lernenden erkennen hier, dass ein komplexes System in überschaubare Bereiche aufgeteilt werden kann. Einzelne bereits entwickelte Bausteine können dabei auch für spätere Projekte wiederverwendet werden.
Im weiteren Verlauf erlernen die Schülerinnen und Schüler Grundprinzipien moderner Betriebssysteme und ihre Ereignisstruktur. Die Verwendung einer geeigneten Programmiersprache (wie etwa Delphi) unterstützt diesen Prozess und erlaubt die Entwicklung entsprechender Programme.
Bei der erfolgreichen Durchführung dieser Projekte sind die Schülerinnen und Schüler am Ende der Einführungsphase in der Lage, kleinere Programme selbstständig zu entwickeln.
Qualifikationsphase
In der Qualifikationsphase können die Schülerinnen und Schüler die Techniken aus der Einführungsphase vertiefen und in vielen neuen Bereichen anwenden. Im Laufe der Zeit entsteht so ein recht vollständiges Bild des Fachs Informatik. Dazu wird, wie bereits in der vorangegangenen Phase, projektartig gearbeitet. Dabei können folgende teilweise klassische, teilweise auch sehr moderne Bereiche erfasst werden:
- Algorithmen und Datenstrukturen
Dieser sehr grundlegende Bereich beschäftigt sich mit der effizienten Speicherung und Verarbeitung von Informationen. Dazu werden geeignete Datenstrukturen, wie etwa Schlange (bekannt aus dem Wartezimmer), Stapel (Bsp. Abstellgleisproblem) oder einer linearen Liste (etwa beim Gedächtnis eines lernenden Computers) auf verschiedene Weise betrachtet. Neben der Speicherungsaspekten geht es insbesondere auch um den effizienten Umgang mit den Daten. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler geeignete Algorithmenklassen (etwa das Suchen und Sortieren am Beispiel von Wettkampfergebnissen) kennen. Der Vergleich verschiedener Ideen in Bezug auf Laufzeit und Speicherbedarf macht hier sowohl Möglichkeiten, aber auch Grenzen einzelner Algorithmen und Datenstrukturen deutlich.
- NetzwerkprogrammierungDie Vernetzung von Computern hat im Zeitalter des Internets deutlich an Bedeutung gewonnen. Neben wichtigen theoretischen Hintergründen (etwa dem TCP/IP Schichtenmodell) befassen sich die Lernenden auch mit der Entwicklung eigener Netzwerkprogramme (etwa einem eMail- oder Chat-Programm). Dabei sind so genannte „Netzwerkprotokolle“, an das sich alle beteiligten Programmteile halten müssen, ausgesprochen wichtig.
- Aufbau und Arbeitsweise eines von-Neumann-RechnersEin moderner Computer arbeitet meist nach einem von dem Computerpionier John von Neumann entwickelten Architektur. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit diesen Grundlagen und elementaren Programmierprinzipien im Bereich der Maschinensprache. Mit Hilfe des Computers können die hier entwickelten Programme selbstverständlich auch praktisch überprüft werden.
- CompilerbauEin Computer wird heute in einer modernen Hochsprache programmiert, versteht selbst aber nur die recht begrenzte Maschinensprache. Ein Computerprogramm namens „Compiler“ arbeitet hier als Dolmetscher. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten einige Grundprinzipien der maschinellen Übersetzung und entwickeln selbst einen eigenen kleinen Compiler.
- Ausgewählte Aspekte der theoretischen InformatikIn diesem Bereich werden Sprachmodelle und deren Möglichkeiten teilweise auch mit Hilfe von mathematischen Methoden untersucht. Hauptaugenmerk wird auf die endlichen Automaten und formalen Sprachen gelegt. Im Unterricht werden geeignete Simulationsprogramme verwendet, so dass die theoretischen Inhalte auch praktisch und anschaulich umgesetzt werden können.
- DatenbankenEine der Stärken des Computers ist die Speicherung von Informationen. Dies geschieht hauptsächlich in so genannten Datenbanken. Neben dem Speicheraspekt erlauben sie auch vielen Benutzern den Zugriff auf die gespeicherten Informationen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in diesen Projekten mit der Entwicklung von relationalen Datenbanken und der hier häufig eingesetzten Abfragesprache SQL.
- KomprimierungGerade die Speicherung von Musik mit Hilfe der mp3-Technik hat den Bereich der Komprimierung populär gemacht. Es geht um die Fragestellung, wie große Datenmengen (Filme, Bilder, Musik) auf einem recht kleinen Speichermedium abgelegt werden können. Aber auch bei der Versendung von Informationen durch das Internet werden ähnliche Prinzipien zur Datenreduktion verwendet. Neben diesen Anwendungsfeldern beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler auch mit den grundlegenden Ideen und der programmiertechnischen Umsetzung. Auch hierbei werden sehr effiziente Datenstrukturen und Algorithmen benötigt.
Je nach Interessenlage des Kurses können aus diesem breiten Angebot einzelne Bereiche ausgewählt werden.
Vorgaben für die jeweiligen Abiturjahrgänge findet man unter:
Standardsicherung NRW